Die richtige Lehrstelle finden

Nach der Schule geht der Ernst des Lebens richtig los, denn mit einer Lehrstelle ebnet man sich den Weg in das Berufsleben und bereitet sich so darauf vor, in einem ganz bestimmten Beruf Geld zu verdienen und so später sich und die Familie ernähren zu können. Frühzeitig sollten sich Jugendliche die Frage stellen, welcher Beruf am ehesten infrage kommt und für was man sich am meisten interessiert. Die Kindheitsträume von Lokführer und Astronaut sollten ab einem gewissen Alter realistischer betrachtet werden. Bei einer Vielzahl von Ausbildungsberufen in Deutschland ist es für viele Jugendliche nicht einfach sich zu entscheiden, aber es muss eine Entscheidung getroffen werden.

Zunächst sollte man sich Gedanken machen, in welchem gröberen Umfeld man sich betätigen könnte, was einem besonders Spaß macht und welche Hobbys man hat. Wer gerne zeichnet und gestaltet, ist vielleicht als Mechatroniker nicht so geeignet und ein jemand der sich viel mit Schreiben, dem Verfassen von Texten etc. befasst, wird in einer Fabrik am Fließband kaum Freude haben. Mit den Hobbys und den eigenen Vorlieben kann man für sich selbst eine Vorauswahl treffen. Und eine sehr gute Möglichkeit in den Beruf der Wahl hineinzuschnuppern ist ein Praktikum. Während der normalen Schulzeit hat man die Möglichkeit im Beruf seiner Wahl einen Betrieb zu suchen und dort meist 14 Tage lang Erfahrungen zu sammeln.

So kann man sich auf einfache und unkomplizierte Weise ein Bild von dem Beruf und vielleicht auch von dem Unternehmen machen und gleichzeitig mit guten Leistungen auch auf sich aufmerksam machen. Ein gut absolviertes Praktikum wird bei der Lehrstellenvergabe sicherlich enorm positiv berücksichtigt werden und die eigenen Chancen auf einen Ausbildungsplatz stehen sehr gut.

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