Berufe von A – Z

Das Wort Beruf stammt von Berufung. Ein Beruf, den man erwählt, sollte also eine Beschäftigung sein, mit der man nicht nur genügend Geld für den Lebensunterhalt verdient, sondern die auch auf die persönlichen Bedürfnisse und Vorlieben des Tätigen zugeschnitten ist. Die Arbeit sollte ohne Weiteres Lebensinhalt sein können.

Natürlich ist es von entscheidender Bedeutung, über welche Schuldbildung derjenige verfügt, der sich für eine Berufsausbildung entscheiden möchte. In erster Linie geht es jedoch um die Fähigkeiten und Vorlieben. Anders als in vergangenen Jahrhunderten wird heute keine Berufs-Familientradition mehr in dem Maße betrieben. Die Berufswahl ist mehr oder minder nur von der Entscheidung des Heranwachsenden abhängig, beziehungsweise über das Bildungsniveau, das erreicht ist. Ebenso ist es selbstverständlich möglich, gerade über die Ausbildung das Bildungsniveau zu erhöhen. Hier steht wiederum die Schulbildung als Basis für eine Tätigkeit, die sich ohne Grenzsetzung nach oben entwickeln kann.

In manchen Berufen, die mit unzureichendem Bildungsstand erlernt werden können, ist ein Weiterkommen, ein beruflicher Aufstieg oft unmöglich. Trotzalledem steht einem beruflichen Erfolg, egal ob mit oder ohne Ausbildung grundsätzlich nichts im Wege. Jede Prüfung lässt sich nachholen, auch autodidaktisch kann man ohne Weiteres beruflich zu Ruhm, Geld und Ehre gelangen. Wichtig dabei sind lediglich der feste Wille, Kreativität, Innovation, Lerneifer, Anpassungsfähigkeit und Leistung. Wer also sein Leben in den Job investiert, wird auch entsprechende Rückzahlungen erhalten. Dabei stellt das Vergnügen, dass man mit der gestellten Aufgabe hat, einen eminent wichtigen Faktor dar. Spaß an der Sache, das sollte der Beweggrund sein, Interesse und Vergnügen die Triebkraft. Nur so können Arbeitnehmer auch zufriedene Bürger sein.

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