Damit das Homeoffice ein Erfolg wird
Wer von zu Hause aus arbeitet, der steht vor einer großen Aufgabe. Und das bezieht sich nicht nur auf den ausgeübten Beruf. Denn zwischen Couchtisch, Kaffeemaschine und Aktenordnern fällt es vielen Menschen schwer, ihre Balance zu finden. Das kann sich sowohl auf das private, als auch das berufliche Leben negativ auswirken. Um beides zu vermeiden sollte man ein paar Punkte beachten, wenn man sich einen Arbeitsplatz in den eigenen vier Wänden einrichtet.
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Der Couchtisch ist kein Schreibtisch
Es mag verlockend sein, sich mit dem Laptop auf die Couch zu setzen. Schließlich kann kaum jemand sonst von sich behaupten, so gemütlich arbeiten zu können. Da bleibt man gleich im Pyjama, legt die Füße auf den Couchtisch und beantwortet seine Email. Das mag vielleicht in der ersten Woche noch gut gehen. Aber schon bald bemerkt der Großteil der Menschen, dass ja auch dem Couchtisch nicht nur für den Laptop Platz ist. Da findet man auch die Fernbedienung. Und Snacks sind auch schnell bereits gestellt. Also wird irgendwann auch während der eigentlich als Arbeitszeit designierten Stunden der Fernseher eingeschaltet. Schließlich sitzt man ja am heimischen Couchtisch. Da kommt mit Sicherheit kein Vorgesetzter überraschend vorbei. Und dann leidet schnell die Arbeitsleistung. Es ist also unabdingbar, eine festen Arbeitsplatz einzurichten und, wenn vielleicht nicht ausschließlich, so doch überwiegend, an diesem zu arbeiten. Denn ein Couchtisch ist nun einmal einfach kein Schreibtisch.
Freizeit ist Freizeit
Ein weiteres Problem vieler Menschen, die von zu Hause aus arbeiten, liegt darin, dass sie ihre Freizeit nicht mehr als solche genießen. Da wird dann auch nach dem eigentlichen Feierabend der Laptop doch wieder mit ins Wohnzimmer genommen. Schließlich kann man ja auch am Couchtisch noch ein wenig arbeiten, zum Beispiel die Werbepausen nutzen oder ähnliches. Doch unter so etwas leidet das Privatleben massiv. Und wer nicht auch einfach einmal abschalten und ausschließlich seine Snacks, die Fernbedienung der vielleicht auch die Füße auf den Couchtisch legen kann, ohne dass Arbeit im Blick ist, der wird schnell krank. Denn zu viel Stress, der nicht ausgeglichen wird, führt zu ernsthaften psychischen und auch physischen Erkrankungen. Es drohen Burnout, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und mehr. Daher sollte man auch den Couchtisch am Abend einfach als solchen nutzen – und nicht versuchen, ihn doch wieder zum Schreibtisch zu machen.