Kosten für die Lagerhaltung optimieren

Wer ein eigenes Unternehmen führt, merkt schnell dass sich verschiedene Kostenpunkte mit der Zeit verändern. Personalkosten steigen, der Verwaltungsaufwand wird größer und auch die Lagerhaltung kann mit steigenden Kosten verbunden sein. In einem produzierenden Betrieb fallen meist nicht unerhebliche Lagerhaltungskosten an. Doch egal ob produziert oder nur verkauft wird, die Produkte und Teile müssen in jedem Fall gelagert werden und hier können schnell etliche Quadratmeter Fläche anfallen, die den jeweiligen Unternehmer in Bedrängnis bringen können.

Nicht nur größere Firmen versuchen ihre Lagerhaltungskosten durch Outsourcing zu minimieren, denn oft steht der erforderliche Platz irgendwann nicht mehr zur Verfügung und nicht jeder Betrieb verfügt über zusätzliche Baufläche. Der Markt verlangt von allen Unternehmen, dass sie wachsen und schon nach ein oder zwei Jahren kann eine angemietete Gewerbefläche wegen der vergrößerten Lagerhaltung zu klein werden. Wachstum führt dazu, dass ein Unternehmen höhere Umsätze erzielen kann, doch Wachstum bedeutet auch oft, dass noch mehr Lagerflächen benötigt werden. Verschiedene intelligente Lagersysteme können in einem fest gesteckten Rahmen dabei helfen, die vorhandenen Flächen optimal nutzen. Reicht die vorhandene Lagerfläche auch mit Hochregalen oder speziellen Lagerhaltungssystemen nicht mehr aus um einen geregelten Arbeitsablauf zu garantieren, müssen andere Möglichkeiten in Erwägung gezogen werden. Weiter entfernte Außenlager sollten nur angemietet werden, wenn dort Teile oder Produkte eingelagert werden, auf die man nicht täglich zugreifen muss. Die Fahrkosten würden sonst die Lagerhaltungskosten enorm in die Höhe treiben. Zudem lassen sich günstige Angebote meist am Ortsrand finden und nur wer weniger als zweimal monatlich in Außenlager muss, kann so unterm Strich Lagerhaltungskosten einsparen.

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