Flexibilität im Beruf ist unverzichtbar

Die Zeiten, in denen man jahrzehntelang bei einem Arbeitgeber verharrte und jeden Tag von 9 bis 17 Uhr im Büro verbrachte, sind längst vorbei. Wer heute einen attraktiven Job ergattern möchte, muss hauptsächlich eines sein: flexibel. Vor allem junge Berufseinsteiger müssen jene wichtige Eigenschaft besitzen, doch auch älteren Arbeitnehmern wird zunehmend mehr Flexibilität abverlangt. Möchte man hoch hinaus, muss man dazu bereit sein, Opfer zu bringen. Und zuletzt profitiert man selbst davon!

Unbefristete Arbeitsverhältnisse immer seltener

Wer heutzutage einen unbefristeten Arbeitsvertrag erhält, kann sich glücklich schätzen, denn diese werden immer seltener vergeben. Viel häufiger kommt es hingegen vor, dass Arbeitnehmer von einem befristeten Arbeitsverhältnis in das nächste wechseln. Nur noch selten geschieht es, dass junge, engagierte Arbeitnehmer länger als 2 Jahre in einem Unternehmen beschäftigt sind. In vielen Fällen liegt dies jedoch auch an den Personen selbst, da diese im Beruf immer wieder nach neuen Herausforderungen suchen und daher das Unternehmen wechseln. Stillstand war gestern. Lohnt es sich also noch, nach dem Unterschreiben des ersten Arbeitsvertrages im Internet nach Immobilien Berlin Prenzlauer Berg zum Kauf zu suchen und sich langfristig beruflich wie privat an einen Ort zu binden? Tatsächlich ist für junge Berufseinsteiger die Suche nach einer günstigen Mietwohnung empfehlenswerter, denn wer weiß schon, ob man nicht in wenigen Jahren schon wieder Arbeitsstelle wechselt und dafür in eine andere Stadt umziehen wird? Die Bereitschaft, für eine neue Arbeitsstelle umzuziehen, gehört inzwischen beinahe zu den Grundvoraussetzungen, welche ein Arbeitssuchender erfüllen muss.

Reisebereitschaft und Weiterbildung

Doch auch Festangestellte in einem sicheren Arbeitsverhältnis müssen heutzutage ihre Flexibilität unter Beweis stellen. Dies gilt natürlich vor allem dann, wenn man im Unternehmen in höhere Positionen aufsteigen möchte. Um dies zu erreichen, sollten Arbeitnehmer dazu bereit sein, sich auch in ihrer Freizeit im Beruf weiterzubilden. Die Palette reicht dabei vom Lesen von Fachzeitschriften oder Online-Artikeln bis hin zum Besuchen von Seminaren und Workshops. Gerade letztere müssen nicht unbedingt in der eigenen Region abgehalten werden und so müssen auch manchmal lange Fahrtwege quer durch das Land oder gar ins Ausland in Kauf genommen werden. Gerade bei aufstrebenden Unternehmen werden Arbeitnehmer auch von der Firma auf Vorträge, Messen oder Weiterbildungen geschickt. Die Teilnahme an diesen ist Pflicht und meist sogar im Arbeitsvertrag festgelegt. Der Arbeitnehmer muss hier also dazu bereit sein, für das Unternehmen Freizeit zu „opfern“. Dies mag dem einen oder anderen missfallen, doch prinzipiell sollten sich Arbeitnehmer, die derartige Angebote in Anspruch nehmen können, glücklich schätzen. Schließlich können sie somit auch außerhalb des Arbeitsalltages im Unternehmen etwas Neues dazulernen. Und nur wer Veränderungen gegenüber aufgeschlossen ist, kann sich letztendlich persönlich weiterentwickeln.

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