Ziele für Mitarbeiter definieren und Zielvereinbarungen schließen

Die Anforderungen, die an die heutigen Unternehmen gestellt werden, wachsen ständig. Darum muss eine Firma alle Kräfte mobilisieren, um erfolgreich zu werden oder zu bleiben. Die Mitarbeiter stellen einen wichtigen, ja entscheidenden Faktor für den Erfolg eines jeden Unternehmens dar. Deshalb haben sich in neuerer Zeit partizipative Führungsstile durchgesetzt. Bei diesem Führungsstil oder Führungstechnik handelt es sich um eine Methode, bei der die Mitarbeiter bis zu einem gewissen Grad an der Führung des Unternehmens teilhaben können.

Eine dieser Führungstechniken ist die Zielvereinbarung. Darin erreichen Manager und Mitarbeiter eines Unternehmens eine Übereinstimmung darüber, was die Firma erreichen will und wie das geschehen soll. Es gibt kurzfristige, mittelfristige und langfristige Vorhaben. Die Zielvereinbarung besteht aus 2 Teilen, dem Ziel und den Maßnahmen, mit denen es erreicht werden soll. Die Zielvereinbarung soll dazu dienen, die in Mitarbeitern verborgenen Qualitäten, Fähigkeiten und Fertigkeiten wie zum Beispiel Kreativität zu wecken und für das Unternehmen zu erschließen.

Eine Zielvereinbarung ist nur dann sinnvoll, wenn sie von beiden Seiten, Management und Mitarbeitern, ernst gemeint ist. Die Ziele müssen zum Beispiel genau definiert und realistisch sein. Allgemein gehaltene Formulierungen oder selbstverständliche Dinge sind keine echten Ziele. Ähnliches gilt auch für einfach vom Management verordnete Sachverhalte. Die Maßnahmen zur Erreichung des Ziels müssen auf jeden einzelnen Mitarbeiter aufgeschlüsselt sein. Jeder muss genau wissen, was wann wo womit und wie zu tun ist. Die Zielvereinbarung muss außerdem konkrete Maßnahmen im Falle eines Erfolgs, aber auch im Falle des Scheiterns enthalten. Schlecht aufgestellte Zielvereinbarungen bieten häufig Anlass zu innerbetrieblichen Konflikten. Sie stellen kein Wundermittel dar, um den Erfolg eines Unternehmens zu verbessern.

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