Migration zu Open Source: Linux als günstige Alternative für Unternehmen
Siegen. In Zeiten leerer Kassen ist die Suche nach Einsparmöglichkeiten für viele Unternehmen unumgänglich. Dabei bedeutet Sparen nicht gleichzeitig Verzicht. Eine gute und günstige Alternative zu den kostenintensiven Produkten von Microsoft, ist der konsequente Einsatz des Betriebssystems Linux. Experten schwören schon seit langem auf solche Open Source Software. Lohnt sich also ein Umzug zu Linux? Und wenn ja, wie stelle ich erfolgreich auf Linux um? Diese und andere Fragen beantwortet die FAM in Siegen.
Der Umzug – die Migration von Windows zu Linux
„Linux to the Desktop“: Neben einer Kostenreduktion spielen hier vor allem höhere Flexibilität, Sicherheit und Stabilität der Infrastruktur eine Rolle. Ersatz für klassische Office-Anwendungen finden sich im OpenSource-Sektor ebenfalls. Interne Netzwerke lassen sich auf Linux-Basis selbst entwickeln und betreuen, Außenstellen sind problemlos an das Intranet anschließbar. Kein Wunder, dass Linux für kleine und mittelständische Unternehmen an Bedeutung gewinnt, gerade auch, weil hier Lizenzkosten entfallen.
Einfach oder gar selbsterklärend ist der Umzug allerdings nicht. Man muss schon genau wissen, was man tun muss, um z.B. einen zentralen Linux-Server einzurichten, der etwa per DSL die Internetanbindung abwickeln soll. Wer das von der Pike auf lernen will, für den bietet die Fortbildungsakademie Medien (FAM) in Siegen gleich drei Praxis-Workshops zu Linux und zur Migration: „Praxis ‚Migration’ – Von Windows zu Linux“ (2./3.12) beschäftigt sich mit den Grundfragen bei der Umstellung auf Linux. Dabei wird auf Terminalserver und Dateifreigaben ebenso eingegangen wie auf Active-Directory. Wer sich bereits für die Migration zu Linux entschieden hat, dem sind die beiden Kurse „Linux I: Installation & erste Schritte“ (11./12.11.) und „Linux II: Netzwerk-Betriebssystem in Theorie & Praxis“ (25./26.11.) zu empfehlen. Nach einer Einführung in die Grundlagen geht es bei allen drei Workshops direkt in die Praxis.