Bewerbung im Bankwesen

Schulabgängern fällt es in der Regel nicht sehr leicht, für sich die geeignete Ausbildungsstelle zu finden. Zum einen liegt es daran, dass sich viele junge Erwachsene noch kein Bild vom jeweiligen Berufszweig haben bilden können, zum anderen sind begehrte Ausbildungsplätze schnell auch vergeben.

Bankwesen verzeichnet in jedem Jahr unzählige Bewerber

Besonders die Ausbildungsplätze in den Banken und Kreditinstituten sind häufig nachgefragt, jedoch haben nur wenige Bewerber auch eine Aussicht auf den Erhalt eines Ausbildungsplatzes. Besonders bei den geburtenstarken Jahrgängen kommt es immer wieder zu Engpässen bei den Ausbildungsplätzen, sodass viele Schulabgänger ihren vermeintlichen Traumberuf gar nicht erst erlernen können.

Einstellungsvoraussetzungen beachten

Wer eine Bewerbung für das Bankwesen abgeben will, sollte sich im Vorfeld schon ausreichend mit den jeweiligen Einstellungsvoraussetzungen auseinandergesetzt haben. Während zu früheren Zeiten auch Schulabgänger der Realschulen gute Chancen auf eine Lehrstelle hatten, sind es heute vorwiegend die Abiturienten, die den Zuschlag erhalten.

Darüber hinaus wird es gerne gesehen, wenn der Bewerber explizit von einem Wirtschaftsgymnasium kommt, da hier schon Kenntnisse in der Betriebswirtschaftlehre und Volkswirtschaftslehre vermittelt wurden.

Ebenfalls gute Chancen haben die Bewerber, die bereits ein BWL- oder VWL-Studium abgeschlossen haben. Auch hier liegen die bereits erworbenen Kenntnisse im Vordergrund für die Unterzeichnung des Ausbildungsvertrages, jedoch ist auch das Alter des Bewerbers ein Kriterium für einen positiven Entscheid. Aufgrund des nun höheren Alters wird davon ausgegangen, dass der Bewerber entsprechend über mehr Lebenserfahrung als beispielsweise ein 16- oder 18-jähriger Schulabgänger verfügt. Ebenfalls wichtig ist natürlich die persönliche finanzielle Situation des Bewerbers. Wer schon jetzt einen Kredit ohne Schufa abschließen musste, der wird in der Regel keinen Ausbildungsplatz bei einer Bank erhalten.