Berufsfachschulen für Schuhmacher in Deutschland

Mit dem Besuch einer Berufsfachschule können Schulabgänger sich für einen bestimmten Beruf qualifizieren. Um eine Berufsfachschule zu besuchen, ist keine besondere Qualifikation oder Ausbildungsplatz erforderlich. Insgesamt gibt es in Deutschland etwa 2.500 Berufsfachschulen mit rund 23.000 Klassen. Die Berufsfachschulen für Schuhmacher gehören zur Berufsfachschulrichtung VIII Leder. Hierzu gehören auch noch die Berufe Bandagist, Sattler und Kürschner.

Bildungsgänge an Berufsfachschulen

Die Berufsfachschule für Schuhmacher kann in der Regel entweder in Vollzeit oder auch in Teilzeit besucht wird. Die Dauer beträgt bei einer Vollzeitschule mindestens ein Jahr; die Teilzeitschulen dauern entsprechend länger. Vermittelt wird stets ein Teil der Inhalte der Berufsausbildung und somit können Absolventen einer mindestens zweijährigen Berufsfachschule die spätere Ausbildungszeit um ein volles Jahr verkürzen. Dadurch kann der Auszubildende wiederum bereits zum Beginn der Ausbildung das Gehalt des zweiten Ausbildungsjahres erhalten. Berufsfachschulen für Schuhmacher gibt es in fast jeder Stadt. Wer also den Beruf des Schuhmachers ergreifen und sich entsprechend vorbereiten möchte, für den empfiehlt sich durchaus der Besuch einer Berufsfachschule. Dies ist zudem ideal geeignet, wenn sich gerade kein passender Ausbildungsplatz zum Schuhmacher findet.

Ausbildung zum Schuhmacher

Der Beruf des Schuhmachers ist ein anerkannter Ausbildungsberuf. Die Ausbildung dauert drei Jahre, wobei die Inhalte in der Handwerksordnung geregelt sind. In der Ausbildung wird unter anderem vermittelt, wie die richtigen Materialien für das Schuhwerk ausgesucht und zusammengefügt werden. Ebenfalls lernen die Auszubildenden auch, Fehlstellungen der Füße zu erkennen und beim Erstellen der Schuhe zu berücksichtigen. Gegen Ende der Ausbildung erfolgen dann in der Regel eine praktische und eine theoretische Prüfung. Mit dem Gesellenbrief in der Hand hat der Schuhmacher dann direkt auch die Möglichkeit sich mit einem eigenen Betrieb selbstständig zu machen. Eine Zulassungsbeschränkung hierfür gibt es nicht und auch eine Meisterprüfung ist nicht erforderlich. Nach Abschluss der Gesellenprüfung können die Schuhmacher sich jedoch noch zusätzlich weiterbilden und die Meisterprüfung ablegen.

Schuhkäufer heutzutage

Schuhkäufer haben es heutzutage relativ einfach. Es ist nicht mehr notwendig, sich die Schuhe beim Schuhmacher herstellen zu lassen, jedoch kann dieser die abgetragenen Schuhe schnell wieder mit neuen Absätzen oder Sohlen versehen, sodass die Schuhe wesentlich länger getragen werden können. Auch die Schuhgeschäfte selbst sind mittlerweile mehr als kundenfreundlich. Die meisten Unternehmen bieten ihre Produkte zudem über das Internet an, sodass man sich seine Wunschschuhe einfach von zuhause aussuchen und bestellen kann. Hier kann sich jeder Kunde ganz nach Wunsch aus einem der vielen Online-Shops die passenden Schuhe aussuchen. Darunter befinden sich beispielsweise die Online-Shops von Zalando, Deichmann, Goertz oder Esprit und egal, ob Damen- Herren- oder Kinderschuhe, in jedem Bereich kann aus einem großen Sortiment gewählt werden. Das Beste daran ist, mit den attraktiven Gutscheinen lassen sich Einsparungen von bis zu 50 Prozent erzielen. Und alle hier angezeigten Schuhe können auch garantiert mit einem Gutschein kombiniert werden. Einfach den gewünschten Schuh aussuchen, den Gutscheincode eingeben und direkt online bestellen. Falls die Schuhe nicht passen oder wider Erwarten doch nicht gefallen, so können diese jederzeit wieder zurückgeschickt werden. Viele Shops bieten dabei sogar einen komplett kostenlosen Versand an und die Bezahlung funktioniert ganz bequem per Kreditkarte oder auch per PayPal.

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