Wie erkenne ich seriöse Nebenjobs?
Viele Menschen, ganz gleich ob freiberufliche Hobbyfotografen mit Spiegelreflexkameras, erfahrene Ingenieure oder gebildete Akademiker – jeden Menschen kann die Arbeitslosigkeit treffen und da packt manch einen schon einmal die pure Verzweiflung. Diese Menschen sitzen dann nicht selten Tag und Nacht am heimischen PC und suchen nach einem geeigneten Job. Und Nebenjobs werden im Internet immer in zahlreicher Form angeboten. Die Frage ist hier nur: Inwieweit sind diese Nebenjobs seriös?
Angebote wie Arbeit von Zuhause aus, Gewinne im fünfstelligen Bereich bei freier Zeiteinteilung und Zusicherungen mit einem 100 % Erfolg strömen den Arbeitsuchenden entgegen. Diese Angebote mögen alle vielversprechend klingen, allerdings sind sie es tatsächlich nur selten. Viele Arbeitgeber wissen genau über das Problem der genannten Zielgruppen und versuchen diese mit möglichst wenig aussagenden Werbungen zu locken, aus denen aber in den meisten Fällen nichts herauskommt. Zumindest nicht für den Arbeitnehmer – für den Auftraggeber schon, denn dieser verspricht dem Arbeitssuchenden in der Regel das Blaue vom Himmel, wenn er doch nur 20 Euro im Voraus überweist. Oder aber er lässt ihn einfach mal für sich arbeiten, Anzeigen im Internet schalten –kostenlos versteht sich. Die Kontaktdaten des Auftraggebers werden in den meisten Fällen nicht offenbart und kaum ist die doch so einfache Arbeit verrichtet, schon ist der vermeintliche Arbeitgeber im Nirvana abgetaucht und man ist weiterhin arbeitslos – und Geld hat man für die geleistete Arbeit natürlich auch nicht erhalten.
Wer auf der Suche nach Arbeit ist, der sollte hier unbedingt lernen, seriöse von unseriösen Angeboten zu unterscheiden. Ein seriöser Anbieter würde dem Auftraggeber zum Beispiel niemals etwas verschweigen und schon gar nicht Geld im Voraus erwarten. Ein wenig aussagekräftiges Angebot, bei dem im Idealfall auch noch falsche oder gar keine Kontaktdaten des Auftraggebers vorhanden sind, sollte deshalb sofort gemieden werden.