Geschäftsideen und Existenzgründung im Franchising
Vor der Gründung einer eigenen Existent steht eine Geschäftsidee. Sie muss nicht nur dem Gründer selbst gefallen, sondern auch seinen Geldgebern und später natürlich auch den Kunden, die den Umsatz generieren sollen. Viele gute Ideen sind allerdings zum Scheitern verurteilt, weil der Gründer nicht über das notwendige Wissen verfügte oder er sein Unternehmen nicht erfolgreich auf dem Markt etablieren konnte. Eine neue Idee birgt eben immer unbekannte Risiken, doch der Weg in die Selbstständigkeit kann auch anders aussehen.
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Neue Idee oder bewährtes Konzept?
Mit einer völlig neuen Geschäftsidee ist schon so mancher Unternehmer reich geworden. Andere gingen allerdings trotz hohem Einsatz unter und dieses Risiko scheuen viele, die gern auf eigenen Beinen stehen würden. Vor allem in Bereichen, die mit reichlich Konkurrenz auf dem Markt fertigwerden müssen, trauen sich nur wenige Gründer ein neues Unternehmen ins Leben zu rufen und wer auf bewährte Konzepte setzt, kann im Franchising eine Alternative zur klassischen Unternehmensgründung finden. Geschäftsideen, die bereits erfolgreich national oder international funktionieren, sind fast ein Garant für den eigenen Erfolg und da die Franchise-Geber ihrem Partner nicht nur mit dem guten Namen zur Seite stehen, sondern auch für handfeste Unterstützung sorgen, gewinnt dieses Vertriebssystem immer mehr Fans.
Gründung mit Experten
Als Franchise-Unternehmer kann man sich auf das Knowhow des großen Partners stützen. Das Image des Franchise-Gebers liefert optimale Startbedingungen und auch die Banken lassen sich von solchen Gründungsideen eher überzeugen, da das Konzept bereits erfolgreich getestet wurde. Da der Geber bereits bei der Standortsuche aktiv wird und zusammen mit seinem Franchise-Nehmer nach der optimalen Lösung sucht und auch Ausbildung sowie wirtschaftlich sinnvolle Beschaffungs- und Absatzkonzepte vorhanden sind, erhält der Gründer wertvolle Hilfe auf seinem Weg in die Selbstständigkeit. Bessere Startbedingungen kann sich ein Existenzgründer nicht wünschen, doch natürlich geht er auch Verpflichtungen ein, sobald ein Vertrag unterzeichnet wurde.
Franchise ist Geben und Nehmen
Ein Franchise-System lebt davon, dass beide Parteien geben und nehmen. Der Franchise-Geber liefert die markenprägende Kraft, während der Nehmer Kapital und Arbeitskraft einbringt. Auf verschiedenen Webseiten wird detailliert erläutert, wie das System für beide Seiten Profit bringen kann und hier wurden auch Informationen zu den verschiedenen Branchen mit Vertriebssystem zusammengetragen. Außerdem beschäftigt sich die Webseite eingehend mit den Vor- und Nachteilen des Systems, denn in einem Vertrag werden nicht nur die Leistungen einer Partei festgelegt, sondern Forderungen an beide Vertragsparteien. Ein Franchise-Geber möchte natürlich von seinem Einsatz profitieren und in machen Systemen lassen die Geber sich ihr Engagement teuer bezahlen.
Langfristige Bindungen & Abgaben
Als Franchise-Nehmer bindet man sich in der Regel einige Jahre an seinen Partner. In der Regel laufen die Verträge über fünf Jahre und sie enthalten Klauseln und Punkte, die den Franchise-Nehmer zur Zahlung von Abgaben anhalten. Diese können unabhängig vom Umsatz ausfallen und damit einen Franchise-Nehmer in Zugzwang bringen, wenn sein Unternehmen nicht erfolgreich etabliert werden kann. Im Idealfall profitieren Geber und Nehmer gleichermaßen von einem Franchise-Vertrag, doch als selbstständiger Unternehmer liegt das Risiko bei einem Scheitern allein beim Franchise-Nehmer, der wie der Geber auf eigene Rechnung arbeitet.