Ausbildungsberufe

Bevor man in das Berufsleben starten kann, muss die Schule abgeschlossen sein. Nachdem es in Deutschland keine Wehrpflicht mehr gibt, kann jeder Schulabgänger seinen Berufswunsch direkt nach der Schule mit einer Ausbildung nachgehen und sich so auf den Berufsalltag vorbereiten. Die Wahl zwischen den einzelnen Ausbildungsberufen fällt Jugendlichen oft gar nicht so einfach. Oftmals sind sie unentschlossen und wissen nicht, ob dieser oder jener Beruf der richtige ist. Um eine Ausbildung nicht zu beginnen und festzustellen, dass sie nichts für einen ist, gibt es die Möglichkeit des Praktikums. Während der Schulzeit kann man in der Branche, die man sich vorstellt, ein wenig stöbern, lernt so die Gepflogenheiten in dem Betrieb bzw. in dem Beruf kennen.

Die Qual der Wahl hat man trotzdem irgendwie, denn es gibt in Deutschland eine Vielzahl von Berufen. So sind ganz klassische Ausbildungsberufe wie Maler, Maurer und Bäcker ebenso vertreten, wie neuere Berufe, zum Beispiel Mechatroniker oder IT-Berufe. Nicht selten kommt es vor, dass auf der einen Seite zu wenige Lehrstellen beklagt werden und auf der anderen Seite Lehrstellen unbesetzt bleiben. Dies liegt oft an der Qualifikation der Bewerber. Für hochwertige Ausbildungsberufe werden auch hohe Erwartungen an die Bewerber gestellt, und wenn diese den Erwartungen nicht entsprechen, bleiben solche Lehrstellen unbesetzt. Gleichzeitig gibt es scheinbar zu viele Bewerbungen in sehr einfachen Berufen, die keine hohe Qualifikation voraussetzen. Egal, wie sich der Wunsch nach der Zukunft darstellt, Ausbildungsberufe gibt es in jede Richtung, für jeden Interessenten ist auch der passende Ausbildungsberuf theoretisch vorhanden. Um ihn auch praktisch zu bekommen, muss man für sich selbst auf eine gute Qualifizierung bzw. Schulnoten achten.

Bildquellenangabe: Paul-Georg Meister / pixelio.de

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