Der Einstellungstest wird immer häufiger verlangt

Gerade wenn es um die Ausbildung geht, möchten immer mehr Arbeitgeber vor der Einstellung der neuen Azubis einen Einstellungstest machen. Sich nur am Schulzeugnis zu orientieren scheint für viele Arbeitgeber nicht mehr das Einzige zu sein, was interessant ist, die Bewerber sollten sich auch für den Beruf in gewisser Art und Weise qualifizieren. Im Endeffekt ist dies sehr verständlich, denn ein Bankkaufmann sollte ein gewisses Gefühl für Zahlen mitbringen und ein Mechatroniker auch einige Vorkenntnisse im Bereich Auto haben. So können die Arbeitgeber schon im Vorfeld sehen, wer es mit der Berufswahl ernst meint bzw. wer sich wirklich für den Beruf interessiert und auch Basiswissen mitbringt. Sehr oft wird auch das Allgemeinwissen abgefragt, ob es nun darum geht, Deutschland zu kennen oder ob man in der Lage ist, gewisse politische Formen des Landes zu benennen.

Besonders beliebt sind mathematische Fragen bei den Einstellungstests. Man könnte sich in dem Fall auf Zeugnisse aus der Schule berufen, aber wie in vielen anderen Dingen möchten Arbeitgeber direkt und berufsbezogen sehen, wie weit es mit den Kenntnissen her ist. Mathematische Formeln, Sinus und Kosinus werden dabei sicherlich nicht abgefragt, in der Regel geht es um einfaches Rechnen und auch um das Erkennen von logischen Zusammenhängen. So sind die Einstellungstests sowohl für den Arbeitgeber, aber auch für den Bewerber eine gute Möglichkeit zu schauen, was in dem Beruf erreicht werden kann und ob die Fähigkeiten zum intensiven Erlernen des Berufes vorhanden sind. Wer sich also zur Ausbildung oder für einen bestimmten Job bewirbt, der muss mit diesen Tests rechnen, die definitiv in der Zukunft zunehmen werden.

Bildquellenangabe: Rainer Sturm / pixelio.de

Schlagworte , , , + Kategorie Bewerbung